Wer den Namen des US-Bundesstaats Nevada hört, denkt unweigerlich an Las Vegas – die glitzernde Glücksspielmetropole mitten in der Wüste mit dem weltberühmten, knapp sieben Kilometer langen Las Vegas Strip, gesäumt von zahlreichen Casinos.
Letzterem verdankt die Stadt sowohl ihren Reichtum als auch ihre Berühmtheit. In Nevada ist das Glücksspiel im Gegensatz zum Rest der USA seit 1931 nicht mehr verboten, weshalb sich diese Industrie auch in der Unterhaltungshauptstadt der Welt („Entertainment Capital of the World”) ansiedelte.
Las Vegas – die Wüstenstadt
In allererster Linie ist die Metropole, die fast 700.000 Einwohner zählt, natürlich für ihre Hotels und Casinos bekannt, die auch die touristischen Bereiche der Stadt dominieren. Die bekanntesten Casinos der größten Stadt Nevadas sind die folgenden:
- Caesars Palace, das wohl luxuriöseste Hotel der Stadt, das außerdem einem antiken römischen Palast nachempfunden ist
- das MGM Grand Hotel, mit etwa 5.000 Zimmern das drittgrößte Hotel der Welt
- das Hotel Bellagio, bekannt aus dem Film Ocean’s Eleven
- das Luxor Hotel and Casino, mit seiner charakteristischen Pyramidenform
- das Paris Las Vegas mit seiner Nachbildung des Eiffelturms
- der Stratosphere Tower, mit einer Höhe von ungefähr 350 Metern der höchste freistehende Aussichtsturm westlich des Mississippi, bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt
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Darüber hinaus lohnen noch zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten einen Besuch, sowohl auf dem Strip als auch abseits. Besonders zur Weihnachtszeit stimmt der Magical Forest (Magischer Wald) auf die Feiertage ein und ist für Familien mit Kind(ern) ein Muss. Die Fontänen vor dem Bellagio-Hotel bieten alle 15 bis 30 Minuten eine spektakuläre Musikshow mit einer 300 Meter langen Wasserorgel. Die Einkaufspassage im Hotel Venetian ist, wie der Name schon sagt, Venedig nachempfunden und bietet daher unter künstlichem Himmel auch Gondelfahrten. Ein zuverlässiger Mietwagen ist unerlässlich, denn die Entfernungen sind mitunter groß.
Weitere Sehenswürdigkeiten
Abgesehen von Las Vegas hat Nevada noch zahlreichere weitere Touristenattraktionen zu bieten. Der Hoover-Staudamm mit seinem dazugehörigen See versorgt die Stadt mit Wasser und ist als von Menschenhand geschaffenes Monument mitten in der Wüste besonders eindrucksvoll. Zahlreiche Geisterstädte, wie z.B. Belmont und Goldfield, zeugen ebenso von der Blütezeit des Staates während des Goldrauschs wie von seinem darauffolgenden Niedergang.
Unter mehreren Nationalparks ist der Great-Basin-Nationalpark der bekannteste und interessanteste. Er beheimatet die Langlebige Kiefer, das älteste bekannte Lebewesen der Welt. Auch das jährlich stattfindende Festival Burning Man, das acht Tage andauert und in der Black Rock Desert (Schwarzfelswüste) abgehalten wird, zählt zu den Sehenswürdigkeiten Nevadas. Weiterer touristischer Anziehungsgrund ist die Legalisierung von Marihuana im Jahre 2016. Seitdem ist es Erwachsenen über 21 erlaubt, Cannabis in kleinen Mengen zu verkaufen und zu besitzen.
Quelle: fz Bildquelle: Henning - Pixelio.de