Während Elektrofahrzeuge immer noch einen sehr geringen Anteil am weltweiten Autoverkauf ausmachen, haben Automobilunternehmen erhebliche Investitionen in diese Forschung getätigt. Angesichts der Bemühungen der Regierungen, die Emissionsnormen zu erhöhen, rechnen selbst traditionelle Hersteller damit, dass Elektrofahrzeuge in naher Zukunft eine große Rolle spielen werden.
Somit wird sich die Zukunft des Automobils und des Transportwesens in naher Zukunft weltweit dramatisch verändern und die 120 Jahre alten Technologien der Mobilitätsbranche neu gestalten. Das kommt fast einer Revolution gleich, wie einst die enorme Entwicklung im Bereich der Casino Online Industrie.
Mit zunehmender Verstädterung – bis 2050 werden weitere 2,5 Milliarden Menschen in Städten leben – werden Städte und Vororte erhebliche Veränderungen durchlaufen, um nachhaltige Lebensbedingungen für ihre Bewohner zu schaffen. Energie und Mobilität sind die beiden Säulen dieser Transformationen, und beide erfordern radikale Anpassungen, um dem demografischen und wirtschaftlichen Wachstum gerecht zu werden, ohne die Überlastung und die Umweltverschmutzung zu erhöhen.
Die vierte Revolution ist eine Herausforderung
Die Frage ist, ob politische Entscheidungsträger und Wirtschaftsführer sie so nutzen und kombinieren können, dass sie den größtmöglichen Nutzen aus Kosteneffizienz, Wirtschaftswachstum und ökologischem Fußabdruck ziehen. Die vierte industrielle Revolution bietet eine beispiellose Gelegenheit und die Mobilität wird sich durch neue Energie- und Mobilitätssysteme drastisch ändern.
Da Elektrofahrzeuge günstiger werden, gehen einige davon aus, dass sie bis Ende des nächsten Jahrzehnts fast ein Drittel des Neuwagenverkaufs ausmachen werden. Das Car-Sharing nimmt ebenfalls immer weiter zu.
Schätzungen zufolge wird es bis 2030 mehr als 25 Prozent aller weltweit gefahrenen Kilometer ausmachen, gegenüber den heutigen 4 Prozent. Diese Änderungen sind nur die ersten Anhaltspunkte für die Zukunft, denn bald werden autonome Fahrzeuge (AV) und kommerzielle Elektrofahrzeuge als Teile des Alltags integriert. Künftig werden AV-Geräte im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor für den persönlichen Gebrauch deutlich weniger pro Meile kosten – um bis zu 40 Prozent – und könnten auch Staus und Verkehrsstörungen reduzieren.
Gleichzeitig verändert sich auch die Energiezufuhr
Wir befinden uns mitten in einer globalen Entwicklung von Energiesystemen, die immer sauberer und dezentraler werden. Dabei wird Energie erzeugt, gespeichert und durch die Beschleunigung von erneuerbaren Energien und Speichertechnologien näher an die Endkunden verteilt. Gleichzeitig können Kunden und Stromnetzbetreiber durch die Digitalisierung steuern, wo, wann und wie Strom verbraucht wird, und neue Geschäftsmodelle entstehen.
Schließlich werden neue und mehr Energienutzungen elektrifiziert – Mobilität ist eine der kritischen.Diese Aufgabe zu bewältigen wird so aufregend sein, wie beispielsweise das Book of Ra kostenlos zu spielen.
Die Digitalisierung in der Automobilindustrie, die E-Autos und autonome Autos zur Realität gemacht hat, experimentiert jetzt mit der virtuellen Inbetriebnahme, laut Bernd Mangler, Senior Vice Präsident Automotive Solutions bei der Siemens AG.In Zukunft werden Autos mehr mit Brennstoffzellen und Strom betrieben als mit Diesel oder Benzin, da diese zur Neige gehen.
Die Autohersteller ändern ihre Strategien, da sich die Vorlieben der Verbraucher ändern werden. Wenn Autos fahrerlos fahren, werden sich die Automobilanbieter darauf konzentrieren, den Passagieren mehr Annehmlichkeiten und Bequemlichkeiten zu bieten. Autohersteller werden sich zu Unternehmen entwickeln, die Mobilitätslösungen anbieten, so Bernd Mangler.
Elektronische Transportsysteme werden unsere Zukunft
Dem liegt ein kontinuierliches Stromversorgungssystem zugrunde. Dieses elektrische Transportsystem besteht aus einer Fahrleitungsinfrastruktur (Oberleitung) sowie Lastkraftwagen, die mit Stromabnehmern und Hybridantrieben ausgestattet sind. Das Ergebnis war der erste voll funktionsfähige Prototyp auf einer Teststrecke mit dedizierter Infrastruktur. Seit Mitte 2011 werden bereits Tests und Demonstrationen durchgeführt.
Während des Versuchs zeigten die OCL-Hybrid-Prototypen volle Leistung und Alltagstauglichkeit – unabhängig von den Umgebungs- und Lastbedingungen. Die Tests lieferten nicht nur vielversprechende Ergebnisse in Bezug auf die Technologie, sondern zeigten auch enorme Vorteile für die Umwelt, die Wirtschaft und die Reduzierung der lokalen CO2-Emissionen.
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